Die beiden Feuerwehrautos mit den 30 Meter hohen Leitern boten eine beeindruckendes Bild.Bei Freiluftveranstaltungen in diesen Tagen stellt sich der Veranstalter ganz unwillkürlich die Frage: „Bleibt es trocken oder haben wir mit einem Gewitter zu rechnen?“ Nun, zur Beruhigung der Feuerwehr und der Gäste: „Es gab kein Unwetter.“ Damit waren schon einmal die besten Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf geschaffen. So erschienen neben den Altfeuerwehrleuten auch viele Zuschauer, um einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr zu erhalten.

Die spektakuläre Übung vom Löschzug 3 war für den frühen Nachmittag angekündigt. Vorher hatten die Freunde der Feuerwehr noch die Gelegenheit, die dargebotenen Angebote für einen gelungenen Nachmittag und Abend aufzusuchen.

Sehr beeindruckend empfanden die Besucher die ausgestellten zwei Feuerwehrautos mit den 30 Meter hohen Leitern. Jochen Hengst klärte auf: „Die beiden Fahrzeuge sind von der Firma Schünemann aus Höxter. Sie hat uns die Autos zur Verfügung gestellt, weil unser neu erworbenes Feuerwehrauto vor zwei Jahren dort gekauft worden ist.“

Der Bühner Löschgruppenführer Thorsten Dierkes eröffnete den Tag. Er begrüßte am Anfang der Veranstaltung den Bürgermeister Rainer Rauch und erklärte mit humoristischen Worten den Ablauf der Übung: „Da ist ein wilder italienischer Autofahrer unter einen ortsansässigen Radlader von einem Bauunternehmer aus unserem Ort gefahren. Das gestellte Unfallszenario.Gleich wird mit dem Telefon alarmiert, dann löst die Leitstelle einen Alarm aus. Es wird die Sirene ertönen.

Dann dauert es noch einmal so sieben bis acht Minuten, bis die Feuerwehr ausrückt.“ Nun erlebten die Zuschauer, wie lange diese Minuten im Ernstfall sein können. Danach kamen sie, von allen Kindern sehnsüchtig erwartet und mit Freudengeheul bejubelt. Rettende Feuerwehrautos aus Muddenhagen, Manrode und Bühne bahnten sich ihren Weg.

Doch wie störend im Ernstfall ein Gaffer sein kann, erlebten die Zuschauer hautnah. Wertvolle Minuten vergingen, bis endlich der überneugierige Autofahrer eingesehen hatte, dass die Rettungsmaßnahmen ein wenig wichtiger als die Befriedigung seiner Neugier sind. Nun zeigten die Feuerwehrleute, dass sie weit mehr können als nur Brände zu löschen. Schritt für Schritt demonstrierten sie, wie der verletzte Autofahrer (beeindruckend sein schauspielerisches Vermögen) professionell aus seiner misslichen Lage geborgen werden muss. Zunächst einmal wurde die Fahrertür abgebaut. Im Falle einer schwerwiegenderen Verletzung des Autofahrers mussten die Fensterscheiben, die Windschutzscheibe und schließlich das Dach des Unfallwagens entfernt werden. Alle Schritte erklärte Thorsten Dierkes dem staunenden Publikum in sehr anschaulicher Form.

Danach konnte sich der Besitzer des Autos davon überzeugen, dass die Feuerwehrkameraden mit diesem Umbau zu einem Kabrio durchaus Rücksicht auf seine Fahrerwünsche an heißen Tagen genommen hatten.

Der Fahrer konnte aus dem Auto befreit werden.Das Löschen eines Fettbrandes wurde an anderer Stelle demonstriert. Grob zusammengefasst kann gesagt werden, dass der Brand unter gar keinen Umständen mit Wasser gelöscht werden darf. Macht man es trotzdem, so breitet sich das Feuer mit einer riesigen Stichflamme explosionsartig aus. Ein Abdecken des Brandes mit einer Löschdecke oder einer nicht brennbaren Decke ist in jedem Fall die richtige und bessere Lösung.

Ansonsten bot dieser Tag der offenen Tür all das, was das Herz begehrte. Die Kinder hatten ihren Spaß mit der Hüpfburg und der Bühner Musikverein unterhielt die Zuschauer mit eindrucksvollen Klängen. Für das leibliche Wohl war reichlich gesorgt. Am Abend kamen in erster Linie die jugendlichen und junggebliebenen Liebhaber der Feuerwehr mit der Fireabendparty voll auf ihre Kosten. Der Vorstand bedankt sich auch recht herzlich bei allen Kuchenspendern, Helfern und dem Musikverein Bühne.

 

 

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