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75 Jahre Sportverein Bühne

75 Jahre 1. FC Bühne

Berichte zu den Abteilungen:  F-Jugend  B-Jugend Walking  Badminton  Herrengymnastik  E-Jugend  Kinderturnen  Damengymnastik  Jazzdance

Vorwort:
Im Jahre 2004 feiert der FC Bühne seinen 75. Geburtstag. Grund genug für den Verein, eine Festschrift zu diesem Anlass zu planen und zu verfassen. Natürlich sollte in einer solchen Festschrift die Geschichte des Vereins hinreichend beleuchtet werden.
Wenig originell wäre es nun, an dieser Stelle bis zum nächsten Jahr den Inhalt dieser Schrift schon komplett abzudrucken. Eine Festschrift, deren Inhalt jeder kennt, braucht erst gar nicht gedruckt zu werden. Auf der anderen Seite hatten wir schon sehr lange geplant, uns einmal näher mit den Abteilungen des FC Bühne zu beschäftigen und sie hier vorzustellen. So haben wir uns mit dem Vorsitzenden des FC, Alfred Kropp, auf folgenden Kompromiss geeinigt: Wir berichten in den nächsten Monaten an dieser Stelle über einige der Abteilungen des FC, die dann aktualisiert auch in der Festschrift erscheinen werden.

Berichte über die Geschichte der ersten Mannschaft und der Tischtennisabteilung sollten als Kernpunkte der Schrift nicht vorveröffentlicht werden. Damit dürfte jedem gedient sein. Beginnen werden wir mit der F- Jugendmannschaft des FC. Einen Vorteil dieser Vorberichterstattung gibt es aber in jedem Fall. Sollte bei der Aufzählung der Namen und Fakten etwas nicht richtig oder schlicht vergessen worden sein, so wären wir für jeden Hinweis und jede Verbesserung dankbar. Die älteren Besucher unserer Seite könnten uns in jedem Fall helfen, indem sie in ihrem Gedächtnis schon einmal die Anfänge des A-Jugendfußballs in Bühne abrufen.

Rückblick:
Daran werden sich nicht nur die Fußball-Dinosaurier unseres Dorfes erinnern: Einmal im Jahr gab es in ihrem Bühner Schülerleben das sogenannte Sportfest. Gemeint waren damit wohl eher die Bundesjugendspiele, die in idyllischer Waldkulisse auf dem Pottensportplatz ausgetragen wurden. Als Höhepunkt dieser Veranstaltung spielten die Bühner Schüler gegen ihre Kollegen aus Muddenhagen oder Manrode Fußball. Organisierter Schülerfußball aber blieb bis auf Ausnahmen ein Fremdwort für die Jüngsten. Das soll aber nicht heißen, dass die Bühner Kinder ihre Liebe zum Fußball erst spät entdeckten. Ganz im Gegenteil: Eine Welt ohne Fußball war und ist seit den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts über Jahrzehnte für Generationen des Bühner Nachwuchses undenkbar. Nur die Vorzeichen haben sich sehr gewandelt.
Früher hatten Kinder kaum Verpflichtungen und ein Terminkalender nach heutigem Muster erschien utopisch. Pflichten gab es nur zwei: Entweder man musste zu Hause helfen oder Schularbeiten machen. Viel Fantasie zur Gestaltung der Freizeit brauchte man aber nicht. Im Winter wurde Eishockey und im Frühjahr, Sommer und Herbst Fußball gespielt. Das hatte zwar mit dem heute üblichen Training nichts zu tun, doch welche Methode letztlich die qualitativ besseren Spieler hervorbringt, darüber streiten sich die Fußballgelehrten noch heute.
Natürlich, Straßen- oder Wiesenfußballer gibt es heute nicht mehr. Wie auch? Die Zeiten, als man fast ungehindert etwa auf der heutigen Vitusstraße spielen konnte, sind endgültig vorbei. Dort musste das Spiel nur ca. jede halbe Stunde durch den Torwart, der den besten Überblick hatte, mit seinem lang gezogenen „Aaaaaauuuuuutoooooo“-Schrei unterbrochen werden. Wurde der Asphalt für die edlen Fußballerbeine einmal als zu hart empfunden, wechselte man problemlos den Ort des Geschehens und benutzte die luxuriöseren „Wiesenkampfbahnen“. Ein besonders beliebter Treffpunkt war die Wiese oberhalb der heutigen Gärtnerei Krebs. War diese Wiese wieder einmal „kuhfrei“, und das kam zum Glück der Kinder oft vor, wurde vom frühen Nachmittag bis zum Einbruch der Dunkelheit Fußball gespielt.

Die F-Jugend

Dorf Bühne - Landkreis Höxter

Die F-Jugendmannschaft des Jahres 1997 gratuliert mit ihren Betreuern und Vorstandsmitgliedern
dem unvergessenen Siegfried Fels zum 50-jährigen Schiedsrichterjubiläum

Jugendmannschaften gibt es in Bühne schon seit sehr langer Zeit. Als Betreuer fungierten entweder fußballbegeisterte Obleute, oder aber zum überwiegenden Teil Väter beteiligter Jungen. Organisierten Fußball der Jüngsten, auch F-Jugendfußball genannt, wird in Bühne seit 1990 angeboten.

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Mannschaft im Jahre 1991

Hubertus Niemeier und Uwe Lischewski waren die Verantwortlichen dieser Mannschaft, die sich aus folgenden Spielern zusammensetzte: Christoph Reinhard, Philipp Borgmeier, Sebastian Weiland, Tobias Steinmetz, Christian Kornhoff, Marc Niemeier, Marcel Franzmann, Patrick Walter, Pascal Druchleben, Ronny Konzack, Björn Denecke und Florian Schweiker.

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Mannschaft im Jahre 1993

1993 betreuten Karl-Josef Klare und der heutige Jugendobmann des FC, Bernd Denecke, die nächsten Jahrgänge der Jüngsten. Dieter Olejak kam später hinzu und vervollständigte das Betreuerteam dieser Aktiven: Jan-Wilhelm Denecke, Andreas Dierkes, Dennis Olejak, Werner Klare, Matthias Steinmetz, Sven Denecke, Johannes Klare, Christoph Kropp, Sebastian Roeper, Björn Knoll, Stefan Riepe, Stefan Konze, Mark Köhler, Manuel Stanek, Patrick Konze, Andreas Konze, Andreas Götte, Stefan Dierkes, Sebastian Timmermann, Sebastian Knösel, Markus Reinhard, Tobias Reinhard.
Das Angebot an Spielern dieses Jahrgangs war so groß, dass man problemlos zwei Mannschaften bilden konnte. Im Jahr 1994 gab es im Rahmen der Sportwerbewoche ein Aufeinandertreffen der älteren und der jüngeren Mannschaft. Während die Spieler gewöhnlich fast nur von den Eltern der Kinder beobachtet wurden, bot die Sportwerbewoche einen idealen Rahmen, um die erworbene Fußballkunst auch einem zahlenmäßig weitaus größeren Publikum zu zeigen. Die Spieler der älteren Mannschaft hielten dieser Nervenbelastung nicht stand und verkrampften. Unter dem Jubel der Zuschauer, die immer zu den Außenseitern halten, steigerten sich die Spieler der jüngeren Mannschaft und besiegten völlig unerwartet ihre Gegner.

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Mannschaft im Jahre 1995

1995 betreuten Andreas Konzack, Stefan Hedderich und Manfred Steinmetz und die nächste Bühner F-Jugendmannschaft mit folgenden Spielern: Robert Borgmeier, Tobias Riepe, Marius Hedderich, Benedikt Heise, Daniel Konzack, Felix Siever, Philipp Kropp und Dominik Hengst.
(Wir suchen ein Bild in besserer Qualität).

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Mannschaft im Jahre 1997

Sehr anerkennenswert ist die Tatsache, dass im Jahr 1997 mit Franz Riepe und Bernd Schrandt zwei Betreuer zur Verfügung standen, obwohl sie selbst nicht als Vater zu einem Kind der Gruppe einen besonderen Bezug hatten. Dafür spielte mit Nastassja Olejak erstmals ein Mädchen in folgender Mannschaft mit: Jonas Denecke, Tim Denecke, Falko Richter, Nastassja Olejak, Niko Mantel, Stefan Reinholz, Marius Suermann und Marcel Köhler.

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Mannschaft im Jahre 2000

Die erste F-Jugend-Mannschaft des neuen Jahrtausends wurde vom langjährigen Torwart des FC, Michael Krull, betreut: Fabio Krull, Joshua Rothkegel, Julian Simon, Alexander Hengst, Julius Klotz, Marius Götte, Tobias Heise, Marvin Kropp, Fabian Richter und Alexander Niemeier stellten unter Beweis, dass der FC Bühne auch im Jahr 2000 mit hoffnungsvollen Talenten seine Zukunft sichern wird.

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Mannschaft im Jahre 2002

Diese Kinder mit ihren Betreuern Michael Krull und Thomas Engemann bildeten das Gesicht des Teams im Jahre 2002: Fabian Arendes, Jonas Kropp, Moritz Lenz, Philipp Sievers, Hendrik Rose, Joshua Rothkegel, Fabian Richter, David Sievers, Sebastian Engemann, Johannes Klotz, Fabio Krull, Marius Götte, Jonathan Kornhoff, Alexander Niemeier, Julian Denecke.
Bei der Fülle all dieser Spieler, die in der F-Jugend mit dem Fußballspiel begannen, dürfen wir mit Spannung die künftige Entwicklung beobachten und werden sehen, wie viele dieser Aktiven den dornenreichen Weg bis zur 1. Bühner Seniorenmannschaft schaffen. Noch schöner aber wäre es, wenn einige dieser Spieler im Jubiläumsjahr 2029 in der dann zu wählenden Jahrhundertelf des FC Bühne auftauchen würden.

B-Junioren Serie 2002/2003

von Bernd Denecke

Dorf Bühne - Landkreis HöxterIn der Hinserie lief es für die B-Jugend nicht so gut, sie belegte nach Abschluss der Halbserie den sechsten Platz von neun Mannschaften.
In der Rückserie, die mit dem Kreis Höxter zusammen gespielt wurde, konnte sich die Mannschaft enorm steigern. Obwohl Sebastian Knösel mit Kreuzbandriss die ganze Saison ausfiel, und Sven Denecke nach einer Operation fünf Spiele nicht mitspielen konnte.

Im ersten Spiel gegen Vinsebeck erreichte die Mannschaft ein 1:1. Danach gab es Siege gegen Ottbergen, Dössel, Menne und Brakel. Amelunxen trat nicht an und zog später die Mannschaft zurück. In Borgentreich wurde 1:0 gewonnen, und die Mannschaft stand hinter Warburg auf dem zweiten Tabellenplatz. Es kam nun zum Spitzenspiel zwischen Warburg und Bühne. Warburg führte zur Pause mit 2:0 nach der Halbzeit kam Bühne besser ins Spiel und konnte mit 3:2 in Führung gehen. Ein Manko der Bühner Mannschaft war die schlechte Chancenauswertung. Warburg gelang durch zwei Konter kurz vor Schluss die 4:3 Führung.
Die nächsten zwei Spiele gegen Dalhausen und Aa-Nehtetal wurden wieder knapp gewonnen. Warburg verlor gegen Menne und spielte Unentschieden gegen Germete. Bühne war jetzt Erster. Im Spiel gegen Lüchtringen fand die Mannschaft nie zu ihrem Spiel und verlor 6:0. Damit war die Meisterschaft entschieden. Auch das letzte Spiel gegen Germete wurde verloren. Am Ende blieb für die Bühner B-Jugend der vierte Platz.

In dieser Spielzeit hat die B-Jugend bewiesen, dass sie mit den anderen B-Jugendmannschaften der Kreise Höxter und Warburg mithalten kann.
Die Mannschaft fällt jetzt auseinander, weil nicht mehr genügend B-Jugendspieler da sind.

Walking

Hand aufs Herz! Das hätte sicherlich auch ein Karl Nagel kaum erwartet, als er im Sommer unter dem Stichwort „Walking“ interessierte Schnellwanderer zur Klus lud. Skeptiker – damals schon ein wenig überrascht vom großen Teilnehmerfeld – dachten sich wohl: „Na ja, wieder einmal viel Lärm um nichts, man weiß ja in der Regel genau, wie so etwas endet. Anfangs gibt es eine Riesenbegeisterung bei diesen Trendsportarten. Ist der Lack des Neuen nach kurzer Zeit erst einmal ab, dann schläft die Sache von selbst wieder ein.“

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Jutta und Alfred Kropp mit Karl Nagel – Begründer des Bühner Walking-Fiebers

Welch eine Fehleinschätzung! In der Zwischenzeit hat sich die neueste Errungenschaft des FC durchgesetzt und erfreut sich nach wie vor wachsender Beliebtheit. Sicher, vom gegenwärtigen „Walking-Fieber“ sind in erster Linie Frauen infiziert. Doch das muss nicht heißen, dass Männer nicht auch bald ihr Herz für diese Sportart entdecken. Heimlich werden viele es bestimmt schon probiert haben, doch der Schritt in die Öffentlichkeit fällt bei dieser zugegeben gewöhnungsbedürftigen Sport schwer. Diesen Weg haben die zahlreichen Gruppen der Walkerinnen schon längst hinter sich gebracht. Fährt man heute einmal zur Klus, um frische Luft zu schnappen, gehören Walkerinnen zum alltäglichen Bild. Sie lassen schon lange auch nicht mehr verschämt sofort die Arme fallen, wenn etablierte Wanderer oder Jogger ihren Weg kreuzen, denn auch für diese ist der Anblick nichts außergewöhnliches mehr. Gut so! Wenn man sich ein wenig erinnert, mussten Frauen sich ihre Sportarten immer selbst hart erkämpfen. Man denke nur daran, wie lange Mittel- oder Langstreckenläuferinnen warten mussten, bis sie endlich um olympische Ehren laufen durften.
Sportarten und ihr gesellschaftliches Erscheinungsbild, das ist ein Kapitel für sich. Fußball galt vor nicht gar zu langer Zeit als der „Proletensport“ schlechthin und Tennis als das genaue Gegenteil. Wer Fußball spielte oder Schiedsrichter war, konnte nichts im Kopf haben. Immer wieder gern erzählt oder gehört sind die Beispiele von Horst Szymaniak und „Ente“ Lippens. Szymaniak, von dem Manager eines Vereins mit den Worten zur Vertragsverlängerung gedrängt: „Nun unterschreib schon endlich, wir geben dir auch ein Drittel deiner bisherigen Bezüge mehr“, antwortete: „Ihr könnt mich nicht verschaukeln, wenn ich schon unterschreibe, dann will ich mindestens ein Viertel mehr haben.“ Die Geschichte von Willi Lippens` roter Karte lief so ab: Ein Schiedsrichter zu Lippens: „Ich verwarne Ihnen!“ Darauf Lippens: „Ich danke Sie.“ Geschichten aus noch gar nicht zu langer Vergangenheit. Schaut man sich heute einmal an, mit welcher Gewandtheit sich der überwiegende Teil der aktuellen Profis vor laufender Kamera ausdrückt, kann man verstehen, dass sich heute Politiker, Würdenträger und Industriemanager mit ihrer Mitgliedschaft zu einem x-beliebigen Verein schmücken. Beim Tennis sind die Zeiten eines deutschen Tennisgentleman Gottfried von Cramm schon längst vorbei. Spätestens seit John Mc Enroes Pöbeleien glauben viele junge Spieler, ihre Klasse schon dann bewiesen zu haben, wenn sie den Schläger auf den Boden geschleudert oder in den Fangzaun gewuchtet haben.

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Vor dem Start

Ist der Wandel der Wahrnehmung dieser beiden Sportarten innerhalb der Gesellschaft durch die geschilderten Beispiele noch nachvollziehbar, so gibt es Bereiche, die kaum erklärbar sind. Warum, um beim Thema zu bleiben, müssen Walkerinnen noch zur Klus fahren? Sicher, sie haben dort eine ideale Strecke. Kann es aber nicht sein, dass Walkerinnen in ein paar Jahren zum gewohnten Erscheinungsbild unseres Dorfes zählen? Wird dann auch noch gelächelt, wenn sie zum Kindergarten oder zur Schule walken, um dort ihre Kinder abzuholen? Es liegt nie am Sport selbst, sondern nur an unserer subjektiven Wahrnehmung, ob eine Sportart anerkannt wird oder nicht. Warum werden Sportarten überhaupt unterschiedlich bewertet? Wie lächerlich unser System der Akzeptanz von verschiedenen Sportarten ist, belegt folgendes Beispiel: Zu Recht wird der Bühner des Monats Oktober, Klaus Krull, wegen seiner Leistung in der Tischtennismannschaft in seinem hohen Sportleralter sehr geachtet und anerkannt. Nehmen wir nun einmal an, sein Sohn Michael würde seine Sporttasche zu den Spielen im Auto mitnehmen, und Klaus Krull würde zur Alsterhalle joggen. Es würden sich einige Mitbewohner wundern, aber immerhin – joggen ist nicht so schlimm und außerdem ist es gesund. Würde Klaus Krull als alter Schlittschuhläufer nun aber seine Liebe zu den Inline-Skates entdecken und kurz vor dem Spiel noch einmal damit durch das Dorf flitzen, so wäre wohl ein allgemeines Kopfschütteln die Folge. Ausrasten und für meschugge halten würden aber die Einwohner denselben Sportler, wenn er sich plötzlich mit einem Springseilchen bewaffnet, hüpfend auf den Weg zur Alsterhalle machen würde.

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Gute Laune auf der Strecke

3 Wochen später: Der Boxstall Sauerland hat in Bühne sein Trainingscamp aufgeschlagen, und die Boxer gehören seilchenhüpfend zum täglichen Erscheinungsbild des Dorfes. Auch der schon etwas betagte Wilfried Sauerland macht mit und erntet nach kurzzeitiger Verwunderung des Publikums Respekt für seine Fitness. Wenn danach ein 65-jähriger Klaus Krull in der gleichen Art und Weise zu seinem Sport laufen würde, wäre die Reaktion der Zuschauer mit Sicherheit eine andere als zuvor.
Deshalb werden auch die Bühner Walkerinnen, wenn sie diesen Sport in Bühne noch weiter gesellschaftsfähig machen, Pionierarbeit in einer besonderen Art und Weise geleistet haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

Badminton

Sieht man sich einmal die Gegner der Bühner Badminton-Mannschaft an (GW Paderborn, TV Bad Lippspringe, Tura Elsen, SUS Lage, SV Atteln, Paderborner BG, BC 64 Steinheim), so drängt sich unwillkürlich der Vergleich mit den erfolgreichen heimischen TT-Mannschaften auf. Vom Fußball her kennt man gewöhnlich jedenfalls nur Sportpartner aus dem Altkreis Warburg. Heißen die Gegner aber nicht mehr Lütgeneder oder Dössel, sondern Paderborn und Bad Lippspringe, dann klingt das natürlich weitaus spektakulärer. Die Fairness gebietet es aber, dass es sich bei den Rivalen unserer Mannschaft bis auf Elsen, Lage und Atteln um die dritte oder vierte Mannschaft ihres jeweiligen Clubs handelt.

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Die Badminton-Mannschaft des FC Bühne 2003

Außerdem ist die Kreisklasse Nord Paderborn die unterste Klasse, die es gibt. Deshalb kann man immer befreit aufspielen, denn das Abstiegsgespenst muss nicht verscheucht werden.
Wer aber glaubt, dass es sich bei unseren Badmintonspielern um eine lustige Feierabend-Federballtruppe handelt, der sollte sich schleunigst einmal in die Bühner Schulsporthalle begeben. Dort wird er erstaunt registrieren, mit welcher Hingabe und mit welchem Leistungsvermögen um jeden Punkt gerungen wird. Technik, Ballsicherheit, Kondition und in erster Linie Reaktionsschnelligkeit bilden die Grundpfeiler dieser rasanten Sportart. Das alles wird dem Betrachter zur Genüge geboten und hat mit Federball so wenig zu tun wie etwa Freizeit- mit Wettkampfschwimmen.
Der Mann, der Badminton nach Bühne gebracht hat, heißt Ivan Jakings. Als gebürtiger Engländer nutzte er unmittelbar nach dem Hallenbau die Chance, diesen Sport in unserem Dorf bekannt zu machen. Unterhält man sich einmal mit ihm über diese Sportart, so ist die Versuchung riesengroß, das Wort „Badminton“ so oft wie möglich aus ihm herauszulocken. Ohne Übertreibung: Hörvergnügen pur für unsere Ohren. Da können wir Deutschen uns bei diesem einfachen Wort mit unserem „Bettminten“ noch so lange abstrampeln, es wird für ihn bestimmt nur lächerlich klingen. Nun wäre es natürlich traurig, wenn sich die Verdienste des Ivan Jakings nur in der richtigen Aussprache des Wortes erschöpfen würden.

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Anja Engemann und Sylvia Rasche

Bereits nach einem Jahr hatte er die Basis für die Meldung einer Wettkampfmannschaft in der besagten Kreisklasse Paderborn gelegt. Anfangs bezog man kräftig Prügel und konnte kein Spiel gewinnen. In der Zwischenzeit hält die Mannschaft gut mit und sorgt als einzige gemeldete Formation des Altkreises Warburg für die eine oder andere Überraschung. Dabei ist Badminton nicht die favorisierte Sportart des Ivan Jakings. Seine erste Leidenschaft heißt Squash. Er fährt noch jetzt nach Kassel, um dort gegen Gegner aus der Regional- und Landesliga zu spielen. Über Jahre hinweg hat er die Verbandsligamannschaft von Hofgeismar trainiert und in ihr gespielt. Auch im Fußball wirkte er immerhin für ein Jahr in der Verbandligamannschaft des TSV Ronsdorf (Wuppertal) mit, bevor er beim FC Bühne mit seinen englischen Pässen das Mittelfeldspiel bereicherte.
So nimmt es kein Wunder, dass er als sportliches Multitalent weitere Allrounder um sich versammelte. Björn Schrandt (Fußball, Nr. 1 im Bühner Tennis und immerhin Stadtmeister) sowie Michael Behler (Fußball und Tischtennis) sind den Bühnern als vielseitige Sportler bestimmt bekannt. Olaf Drephal hat sich nach seinem Fußballintermezzo nun ausschließlich auf den Badmintonsport konzentriert.

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Olaf Drephal und Björn Schrandt

Fragt man einmal Badmintonspieler danach, was sie als besonders positiv an ihrem Sport betrachten, so erhält man oft diese Antwort: „Besonders schön an unserem Sport ist die Tatsache, dass zu einer Badminton-Mannschaft sowohl Damen als auch Herren gehören.“ Als einzige Bühnerin wirkt zur Zeit Anja Engemann in der Mannschaft mit, während Sylvia Rasche aus Borgentreich kommt. Die stagnierende Nachwuchsarbeit macht dann auch den Bühner Badmintonspielern Sorge. Nachdem zu Beginn unter den Bühner Kindern und Jugendlichen eine Riesenbegeisterung herrschte, setzte nach und nach mehr oder weniger eine Beteiligungsflaute ein. Deswegen an dieser Stelle die Bitte: „Kommt samstags um 16.30 Uhr wieder zu den Übungsstunden in die Schulsporthalle!“ Die Mannschaft ist zwar sehr froh, dass der Ossendorfer Elmar Meßler und die Borgentreicherin Sylvia Rasche den Bühnern ihr Können uneigennützig zur Verfügung stellen, doch der Fortbestand einer Bühner Badmintonmannschaft wird auf Dauer nur mit der Einbindung einheimischer Nachwuchsspieler garantiert werden können.

 

Herrengymnastik

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Die Gruppe mit dem Leiter Erhard Fischer bei der Stärkung der Rückenmuskulatur

Sport ohne Stress, das haben sich unsere Wettkampfsportler sicherlich schon oft gewünscht. Normalerweise wird ein Sportlerleben in einer Fußball-, Tischtennis-, Badminton- oder Tennismannschaft durch den ständigen Leistungsvergleich mit einem zu besiegenden Gegner bestimmt. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass die folgenden Mitglieder der Herrengymnastikgruppe dieser Art von Sport bisher nicht sehr viel abgewinnen konnten: Bernhard Heise, Paul Gocke, Helmut Klare, Karl-Heinz Kropp, Johannes Riepe, Fritz Stromberg, Johannes Timmermann und Wilhelm Waldeyer. Bis auf die Ausnahme Paul Gocke, der sich in den fünfziger und sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts einen guten Ruf als Tischtennisspieler erwarb, hatte niemand dieser Gruppe den Ehrgeiz, sich besondere sportliche Meriten zu erwerben. Am ehesten wäre wohl noch Helmut Klare (Ecken Helmut) von seinem sportlichen Talent dazu in der Lage gewesen, doch eine Verletzung stoppte seine Sportkarriere schon in der Jugendfußballmannschaft sehr frühzeitig. Das hat ihn aber nie davon abgehalten, den Sport zu mögen. Häufig trifft man ihn bei Skilanglauftouren in heimatlichen Gefilden. Zu dieser Gymnastikgruppe meint er: „Ich hatte vor etlichen Jahren eine Bandscheibenoperation zu überstehen. Um mich nicht wieder zu gefährden, muss ich dafür sorgen, dass die Bauch- und Rückenmuskulatur gestärkt wird. Das geschieht hier. Es wäre nur besser, wenn die Anzahl der Mitwirkenden gesteigert werden könnte.“ Wilhelm Waldeyer trat selbst sportlich nie in Erscheinung. Seine Söhne Florian und Martin hingegen zählen zu den Leistungsträgern der Fußballmannschaft des FC. Er sagt zur Gymnastikgruppe: „Ich hatte in meinem ganzen Leben bisher noch nie irgendeine Beziehung zum Sport. Das hat sich nun geändert, denn die Übungsstunden tragen zu meinem körperlichen Wohlbefinden bei.“ Alle anderen Gruppenmitglieder geben ähnlich klingende Gründe für ihre Teilnahme an.

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Vor dem Faustballabschlussspiel

Die Gruppe wird von Erhard Fischer geleitet, der die Aufgabe von Jürgen Kornhoff übernahm. Hier sein Bericht: “ In der Herrengymnastik treffen sich montags keine Leistungssportler, sondern Bewusstseinssportler. Den Sportlern ist bewusst geworden, dass viele der sogenannten Zivilisationskrankheiten häufig auf mangelnde Bewegung zurückzuführen sind. Nur mit einer gut durchtrainierten Muskulatur, einem beweglichen Knochengerüst, einem leistungsfähigen Herz- und Kreislaufsystem sowie einem widerstandsfähigen Nervensystem hat der ältere Mensch die Chance, bis ins hohe Alter vital und leistungsfähig zu bleiben.
Mein Programm beginnt mit einer lockeren Aufwärmphase. In der intensiven Übungsphase setze ich Elemente aus der Wirbelsäulengymnastik, dem Yoga sowie den „Fünf Tibetern“ ein. Großen Wert lege ich auf einen bewussten Atemrhythmus sowie auf die progressive Relaxation. Die verspürende positive Wirkung auf den Körper mit einem anhaltenden Wohlbefinden wurde mir durch die Teilnehmer bestätigt. Damit letztlich viele Muskelpartien gemeinsam gefordert werden, spielen wir anschließend mit großer Freude und tollen Einsätzen ein vereinfachtes Faustballspiel.“

E-Jugend

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Untere Reihe von links: Julian Simon, Philipp Wiegartz, Alexander Hengst, Julian Robrecht, Jonas Lange
Mittlere Reihe von links: Fabian Jakubeit, Julius Klotz, Felix Herold, Tobias Heise
Betreuer: Thomas Herold, Franz-Josef Simon, Dirk Otte (Sponsor), Carsten Robrecht

So zahlenmäßig stark ist der Nachwuchs in Bühne nun doch nicht, dass er es erlauben würde, eine ausschließlich dorfeigene E-Jugend in den Spielbetrieb schicken zu können. Da in Körbecke die gleiche Situation anzutreffen ist, entschloss man sich deshalb, aus der Not eine Tugend zu machen und die SG Körbecke Bühne zu bilden.
Erinnert man sich noch an die Brisanz bei den Lokalderbys zwischen dem VfB Körbecke und dem FC Bühne vor allen Dingen in den fünfziger Jahren, dann kann man die heutige Entwicklung nur begrüßen. Die Kinder schauen über den dörflichen Tellerrand hinaus. Dabei entwickeln sich Freundschaften, und das Verständnis zwischen den Spielern beider Ortschaften ist gut. Natürlich kann man die Bedingungen von früher nicht auf die heutige Zeit übertragen. Damals hatten die beiden Dörfer jeweils nur eine Seniorenmannschaft und bestenfalls eine Jugendmannschaft. Man spielte für das Dorf, in dem man geboren wurde. Ein Wechsel zum Nachbarverein verbot sich von selbst. Eine für heutige Verhältnisse unglaublich große Anhängerschar unterstützte lautstark den Heimatverein. Verbale Attacken gegen den Schiedsrichter und gegnerische Spieler gehörten zur Tagesordnung. Das alles hat sich im Laufe der Jahre geändert. So nimmt man es dem Bühner Betreuer, Carsten Robrecht, gerne ab, wenn er sagt: „Die Atmosphäre in unserer Mannschaft stimmt.“ Carsten Robrecht, ehemaliger Mittelstürmer des FC, hat seine eigene Fußballkarriere beendet und steht der Elf des FC nur noch in Ausnahmefällen zur Verfügung. Viel lieber trainiert er die E-Jugend. Kein Wunder, denn mit seinem Sohn Julian spielt ein Junge in der Mannschaft mit, der sowohl als Feldspieler als auch als Torwart eine gute Rolle spielt. Der Körbecker Betreuer heißt Thomas Herold, dessen Sohn Felix die meisten Tore der SG erzielt hat. Aus Muddenhagen kommt mit Franz-Josef Simon ein weiterer Trainer der Mannschaft. Dessen Sohn Julian denkt als ausgewiesener Schalke-Fan bei seinem Torjubel sicherlich an Sand und Mpenza.
Julius Klotz sorgt als vielseitig verwendbarer Abwehrspieler mit seiner Kampfkraft und seinem Einsatzwillen dafür, dass in der Defensive wenig anbrennt. Als größtes Talent dürfte aber wohl Alexander Hengst gelten. Er besticht durch enorme Laufbereitschaft und fußballerisch erstaunliches Potential. Neben Tobias Heise aus Bühne dürfte für uns noch der Körbecker Fabian Jakubeit bekannt sein, dessen Vater Günter in den vergangenen Jahren gute Nachwuchsarbeit in der C-Jugend für den FC abgeliefert hat.
Die E-Jugend der SG Körbecke-Bühne konnte in den Meisterschaftsspielen bisher gut mithalten und belegt den dritten Platz. Bei den Hallenkreismeisterschaften errang man von 40 gestarteten Mannschaften mit dem 5. Platz den größten Erfolg.
Carsten Robrecht bedankt sich bei allen Eltern für die gute Unterstützung und Fahrbereitschaft zu den Auswärtsspielen.

 

Kinderturnen

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Die Kinderturngruppe um Gertrud Klare

Will sich ein Verein die Garantie für seinen Fortbestand auch in fernerer Zukunft sichern, so muss er sich schon frühzeitig um den Nachwuchs kümmern. Nach diesem Motto betreut Gertrud Klare regelmäßig am Montagnachmittag die jüngsten Mitglieder des FC in der Bühner Alsterhalle. Hier treffen sich Kinder im Alter von zwei bis fünf Jahren, um ihre ersten organisierten sportlichen Erfahrungen zu sammeln. Natürlich kommen auch die Mütter mit und nutzen so den Nachmittag zum Wohle ihrer Kinder. Die Kinder sind für Wettspiele noch zu klein. Deshalb baut Gertrud Klare wechselnde Gerätelandschaften auf, die das Geschick und die Beweglichkeit der Kinder fördern. Sie selbst ist mit dem Sport mehr als verwandt. Schließlich spielt ihr Mann Wolfgang seit Jahren erfolgreich in der Bühner Tischtennis- und Tennismannschaft mit. Doch auch in der Betreuung von Nachwuchssportlern kann sie ihn gern um Rat fragen, wenn es notwendig ist. Wolfgang Klare hat über Jahre hinweg die jugendlichen Tischtennisspieler aus Bühne auf den Wettkampfsport vorbereitet. Die Tochter des Ehepaares, Eva-Maria, belegt mit ihren Erfolgen die gelungene Nachwuchsarbeit ihres Vaters.
Seit zweieinhalb Jahren treffen sich die Jüngsten nunmehr unter der Anleitung von Gertrud Klare in der Halle. Sie hatte die Aufgabe von Elke Becker-Lenz übernommen. Da ihr Sohn Markus nun mit seinen fünf Jahren altersmäßig langsam aus der Gruppe herauswächst, sucht auch Gertrud Klare schon jetzt eine Nachfolgerin: „Es ist nicht so leicht, jemanden zu finden. Ich kann nur sagen, dass es mir riesigen Spaß gemacht hat, mit den Kindern zu arbeiten.“
Schaut man sich einmal näher in der Gruppe um, so kann man sehen, dass sich diese Freude auch auf die Kinder übertragen hat. Alle sind mit Begeisterung dabei und quengelnde Kinder sucht man hier vergebens.

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Spaß beim Geräteturnen

So wissen auch die Mütter das Kindersportangebot zu schätzen. Bettina Appelt, Nichte des Bühner Tennis-Urgesteins Peter Hermann äußert sich in dieser Weise: „Meine Tochter Celina geht sehr gern zu diesen Übungsstunden. Hier kann sie sich nach Herzenslust bewegen und austoben. Aber auch für mich ist diese Veranstaltung gut. Ich treffe hier andere Mütter und kann mich austauschen.“ Margot Borgmeier, selbst bekannte Bühner Tischtennisgröße meint: „Mein Sohn Erik liebt das Turnen in der Gemeinschaft mit anderen Kindern. Er lernt hier verschiedene Geräte schon in frühester Kindheit kennen und schätzen.“ Auch Dorothee Klotz, vor der Geburt ihrer vier Kinder im Fußball- und Tennissport aktiv, lobt die Gruppe: „Ich bin mit allen meiner Kindern gern zu den Übungsstunden gekommen. Die Kinder haben hier ihre erste wichtige Berührung mit dem Sport und können sich in der Gemeinschaft bewegen. Das ist wichtig und gut.“
Bleibt zu hoffen, dass sich auch nach Gertrud Klare noch jemand finden lässt, der die Gruppe weiterführt.

Damengymnastik

Dorf Bühne - Landkreis Höxter

Einige Mitglieder der Damengymnastik-Gruppe des FC Bühne 2003

Die Damengymnastikgruppe „Drunter und Drüber“ unter der Leitung von Petra Dierkes hat einen zahlenmäßig größeren Bestand als die Herrengymnastikgruppe. Es haben sich hier immerhin ca. 25 Damen sportlich organisiert. Die Übungsabende sind vor allen Dingen in den Wintermonaten gut besucht. Aber auch bei hochsommerlichen Temperaturen sind genügend Damen anzutreffen. Die Gruppe, die seit der Fertigstellung der Schulsporthalle besteht, wird seit 1999 von Petra Dierkes geleitet. Hier ihr Bericht: „Insgesamt beteiligen sich die Damen sehr aktiv an den Übungsabenden. Ein Abend beinhaltet eine Aufwärmphase, in der das Herz- und Kreislaufsystem aktiviert wird, ein intensives Übungsprogramm (Gymnastik im Stand und ca. 25 Minuten auf der Matte), sowie als Abschluss ein Spiel oder eine Entspannungseinheit.
Wir möchten die körperliche Fitness, Koordination, Ausdauer und die allgemeine Beweglichkeit aktivieren. Das findet u.a. statt durch Rückentraining und Wirbelsäulengymnastik, sowie durch Dehn-, Kräftigungs- und Haltungsübungen zur Stärkung einzelner Muskelgruppen. Aufgelockert werden unsere Stunden durch Elemente aus dem Aerobicbereich, Tänze, Bewegungen zu Musikstücken, Spiele usw.
Ich setze auch sehr gern Hilfsmittel und Kleingeräte, wie z.B. Bälle, Stäbe, Keulen, Reifen, Bänke, Matten etc. ein, da sie manche Übungen intensivieren und interessanter machen. Oft werden bei uns auch die sogenannten Elastikbänder eingesetzt. Sie trainieren einzelne Muskelgruppen und Körperbereiche besonders stark, da die Bewegungen meistens gegen den Widerstand des Bandes getätigt werden. Gegen Ende der Übungsstunden genießen die Frauen ihre Entspannung, die z. B. durch Lockerungen der Muskeln in Form von Massagen oder Phantasiereisen herbeigeführt wird.
In dieser Gruppe kommt auch der Spaß und die Unterhaltung nicht zu kurz, was sich bei sportlichen Spielen verschiedener Art immer deutlich zeigt. Die Damen von „Drunter und Drüber“ sind sehr motiviert, sodass eine angenehme Atmosphäre besteht. Die Gruppe hat bereits fünfmal einen lustigen Tanz zu Weiberfastnacht in der Alsterhalle vorgeführt und dabei viel Spaß gehabt.
Durch gemeinsame Aktivitäten, z.B. gemütliche Weihnachtsfeiern oder Radtouren wird die Geselligkeit und der Gemeinschaftssinn gefördert, was der Gruppe auch sehr wichtig ist.“ Folgende Damen turnen in der Gruppe: Petra Dierkes, Ulla Dierkes, Christel Kropp, Brigitte Steinmetz, Christa Weidner, Heidi Asmus, Christel Pieper, Ute Walther, Ulla Klare, Gertrud Krull, Brigitte Denecke, Maria Wrede, Marianne Altmann, Marianne Engel, Roswitha Kornhoff, Lillibeth Hoppe, Josefine Dierkes, Barbara Müller, Inge Fels, Gudrun van Bemmelen, Lilli Deisel, Christa Stromberg, Jutta Kropp, Gisela Wasmuth, Silvia Dierkes und Doris Dierkes.

Damengymnastik

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Einige Mitglieder der Damengymnastik-Gruppe des FC Bühne 2003

Die Damengymnastikgruppe „Drunter und Drüber“ unter der Leitung von Petra Dierkes hat einen zahlenmäßig größeren Bestand als die Herrengymnastikgruppe. Es haben sich hier immerhin ca. 25 Damen sportlich organisiert. Die Übungsabende sind vor allen Dingen in den Wintermonaten gut besucht. Aber auch bei hochsommerlichen Temperaturen sind genügend Damen anzutreffen. Die Gruppe, die seit der Fertigstellung der Schulsporthalle besteht, wird seit 1999 von Petra Dierkes geleitet. Hier ihr Bericht: „Insgesamt beteiligen sich die Damen sehr aktiv an den Übungsabenden. Ein Abend beinhaltet eine Aufwärmphase, in der das Herz- und Kreislaufsystem aktiviert wird, ein intensives Übungsprogramm (Gymnastik im Stand und ca. 25 Minuten auf der Matte), sowie als Abschluss ein Spiel oder eine Entspannungseinheit.
Wir möchten die körperliche Fitness, Koordination, Ausdauer und die allgemeine Beweglichkeit aktivieren. Das findet u.a. statt durch Rückentraining und Wirbelsäulengymnastik, sowie durch Dehn-, Kräftigungs- und Haltungsübungen zur Stärkung einzelner Muskelgruppen. Aufgelockert werden unsere Stunden durch Elemente aus dem Aerobicbereich, Tänze, Bewegungen zu Musikstücken, Spiele usw.
Ich setze auch sehr gern Hilfsmittel und Kleingeräte, wie z.B. Bälle, Stäbe, Keulen, Reifen, Bänke, Matten etc. ein, da sie manche Übungen intensivieren und interessanter machen. Oft werden bei uns auch die sogenannten Elastikbänder eingesetzt. Sie trainieren einzelne Muskelgruppen und Körperbereiche besonders stark, da die Bewegungen meistens gegen den Widerstand des Bandes getätigt werden. Gegen Ende der Übungsstunden genießen die Frauen ihre Entspannung, die z. B. durch Lockerungen der Muskeln in Form von Massagen oder Phantasiereisen herbeigeführt wird.
In dieser Gruppe kommt auch der Spaß und die Unterhaltung nicht zu kurz, was sich bei sportlichen Spielen verschiedener Art immer deutlich zeigt. Die Damen von „Drunter und Drüber“ sind sehr motiviert, sodass eine angenehme Atmosphäre besteht. Die Gruppe hat bereits fünfmal einen lustigen Tanz zu Weiberfastnacht in der Alsterhalle vorgeführt und dabei viel Spaß gehabt.
Durch gemeinsame Aktivitäten, z.B. gemütliche Weihnachtsfeiern oder Radtouren wird die Geselligkeit und der Gemeinschaftssinn gefördert, was der Gruppe auch sehr wichtig ist.“ Folgende Damen turnen in der Gruppe: Petra Dierkes, Ulla Dierkes, Christel Kropp, Brigitte Steinmetz, Christa Weidner, Heidi Asmus, Christel Pieper, Ute Walther, Ulla Klare, Gertrud Krull, Brigitte Denecke, Maria Wrede, Marianne Altmann, Marianne Engel, Roswitha Kornhoff, Lillibeth Hoppe, Josefine Dierkes, Barbara Müller, Inge Fels, Gudrun van Bemmelen, Lilli Deisel, Christa Stromberg, Jutta Kropp, Gisela Wasmuth, Silvia Dierkes und Doris Dierkes.

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